Hier signiere ich die limitierten Exemplare der Edition „Ein x 3 PLUS“. Die Collage „Hamburg – New York*“ im Blattformat 60 x 60 cm folgt der Transatlantik-Passage der Queen Mary 2. Dabei vereint sich die Fotografie der Dachansicht der „Elphi“ Hamburg von der Fotokünstlerin Helen Dares, mit meinem zugrundeliegenden Pastell auf Leinwand „New York“ zu einem Gesamtkunstwerk.
* Die Änderung der Werkbezeichnung geht auf einen Hinweis der Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft mbH zurück.
Ich freue mich sehr, mit zwei neu erschaffenen Collagen in die 1. Ausgabe der Kunstedition des Kunst- und Kulturmagazins feuilleton ausgewählt zu sein. Unter dem Motto Art und Technologie entstanden die Werke „Swan Lake Theme in nordischer Landschaft“ und “ Makroeis auf Felsgestein“ – Malerei Gudrun Syga, Fotografie Helen Dares. Die limitierte und signierte Kunstedition ist auf Alu Diabond jeweils im Format 24 x 18 cm erhältlich.
Collagen – Ein Mix aus Mal- und Fotokunst
The title of the exhibition comes from a quote by Paul Cezanne: „Light is something that cannot be reproduced, but must be represented by something else: by color. I was very pleased with myself when I realized this.“
In the work of Gudrun Syga & Helen Dares emerges a naturalism characterized by an abstract linearity, which later imposes itself in a new mode of writing. A linearity develops in the deepening of increasingly essential horizontal and vertical geometries, in a kind of constant questioning of the legibility of color. In this sign typology so long pondered and refined, these artists arrive not only at two-dimensional solutions, but also, in a more recent phase, at plastic experiments of strong emotional and poetic impact.
Der Titel der Ausstellung stammt von einem Zitat von Paul Cezanne: „Das Licht ist etwas, das nicht reproduziert werden kann, sondern durch etwas anderes dargestellt werden muss: durch die Farbe. Ich war sehr zufrieden mit mir selbst, als ich dies erkannte“.
Im Werk von Gudrun Syga – Malerei & Helen Dares – Fotografie entsteht ein Naturalismus, der sich durch eine abstrakte Linearität, später in einer neuen Art des Schreibens durchsetzt. Eine Linearität entwickelt sich in der Vertiefung von immer wichtigeren horizontalen und vertikalen Geometrien, in einer Art ständiger Infragestellung der Lesbarkeit von Farbe. In dieser so lange erwogenen und verfeinerten Zeichentypologie, kommen diese Künstler nicht nur zu zweidimensionalen Lösungen, sondern in einer neueren Phase, auch zu plastischen Experimenten von starker emotionaler und poetischer Wirkung.
Auf der Queen Mary 2 mit Stargeiger David Garrett entwickelten sich losgelöst von Raum und Zeit neue Sichtweisen. Vier Collagen stellen in unserem Projekt „harmonies“ die Mal- (Gudrun Syga) und Fotokunst (Helen Dares) in einen spannenden Kontext, zeigen eindrucksvoll die sich gegenseitig befruchtende, interessante Verbindung der beiden Genres auf und entstanden in Kooperation mit dem Theaterfotografen Andreas Etter.
Die visuellen Arbeiten des Projekts „harmonies“ sind als zertifizierte Epson Digigraphie auf Hahnemühle Museum Etching 350g/qm in einer limitierten Edition „Ein x 3 Plus“ von jeweils 50 Fineartprints mit Echtheits-Zertifikat – nummeriert und handsigniert – erschienen. Mithin ist jedes einzelne Exemplar ein Original mit Seltenheitswert und eine Besonderheit für die Kunstsammler:innen.
Ende 2019 – Mitte 2021 entstand eine illustrierte Reiseerzählung – Titel:
Seit einigen Wochen wieder zuhause, denke ich noch immer, all das war nur ein wunderbarer Traum. Queen Mary 2 mit einem Flair längst vergangener Tage hatte mein Herz berührt und mich für immer verzaubert.
Mit einem Augenzwinkern nahm sie mich wahr und schien mir freundlich entgegen zu lächeln.
Der letzte Transatlantik-Liner unserer Zeit, auf allen sieben Meeren zuhause, wirkte auf mich absolut
erfahren und Vertrauen erweckend, vermittelte mir das Gefühl von Geborgenheit und Schutz. Auf neuen Wegen gehen – eine unbändige Lust am Leben hatte mich erfasst.
ES WAR LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK!
Das Reisen per Schiff hallt noch immer nach in mir und hat mir neue Horizonte eröffnet. Menschen aus vielen verschiedenen Nationen und anderen Kulturen treffen hier zusammen, was könnte spannender sein? Zeit für Begegnungen, Zeit zum Genießen!
Fern dem Festland packte mich ein lange nicht mehr gekanntes Gefühl von Freiheit – um mich herum nichts als Wasser, ein weiter Himmel und ein gleißendes Licht, das sich milliardenfach gleich Diamanten glitzernd im Meer widerspiegelte.
Mit dem immer wiederkehrenden Rauschen der Wellen kamen Gleichklang und Ruhe in mein Leben.
Jedes sanfte Schaukeln des Kreuzfahrtschiffes erinnerte mich an wohl behütete Kindertage und das leise Säuseln des Windes schien mir sagenumwobene, märchenhafte Geschichten zuflüstern zu wollen – Zeit zum Träumen!
Es gab nichts, das mich abzulenken vermochte. Der Alltag war längst in den Hintergrund getreten und nach und nach begannen sich meine Gedanken wie von allein zu ordnen.
Diese Erfahrung hatte ich gesucht!
Gudrun Syga
Mainz, im Juli 2021
Um meiner Bewunderung zu diesem herausragenden Modeschöpfer und dem Menschen Karl Lagerfeld Ausdruck zu verleihen, entstand ein Triptychon, das vier beispielhafte Kreationen seines fantasievollen Schaffens zeigt und ihm in tiefer Verehrung seines Könnens gewidmet ist
Im Ernst Barlach Museum Wedel waren in 2019/2020 unter dem Titel „Visions“ in breit gefächerter Auswahl thematische Schwerpunkte von Lagerfels fotografischer und filmischer Arbeit zu sehen, die den Besucher von urbanen Räumen zur Naturkulisse, von Realem zur Abstraktion, vom Lebensstil zur Mode führten.
2006/2007 Prêt-à-porter
Die Kollektion „Paris auf der Bühne“, gezeigt im „Grand Palais Paris“, präsentierte einen von Lagerfeld kreierten jungen Rock’n’Roll-Look; zu Maxikleid und Miniröcken trugen die Models typische Chanel Tweed-Jacken, dazu Satinbänder und Schleifen im Haar.
1985 Haute Couture
In der Haute Couture-Kollektion vereinte Lagerfeld, inspiriert von dem französischen Maler Antoine Watteau, in wunderbarer Weise die Ästhetik und den detailreich verspielten Rokoko-Stil mit dem Chanel-Stil.
Modenschau 1988/1989
Mit „Tweed und Karos“ in Rot/Schwarz, erinnern die Kreationen Lagerfelds an Fotografien von Coco Chanel in den Schottlandferien in den 1920er Jahren, viele Jahre bevor der Modeschöpfer seine Prêt-à-porter-Kollektion in Edinburgh zeigte, in der alle spielerischen Details entfernt waren.
2012/2013
Die verspielte Variante, eine schottische Romanze mit einem Hauch Grausamkeit, brachte Lagerfeld in 2012/2013 im Linlithgow Palace bei Edinburgh, dem Geburtsort von Maria Stuart, erfolgreich auf den Laufsteg.
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